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ZUR GESCHICHTE DES ROMANS

Anno Goldschmid: Die Schattenstimme, Roman

Das größte Unglück zwischen den Menschen ist, dass sie einander nicht zuhören. Sie leben und sie sterben einsam – ohne die Möglichkeit, sich gegen das Leid zu verbünden. 
 
Einsam ist auch Elisabeth. Sogar dass sie verschwunden ist, hat man erst nach gut drei Wochen bemerkt, eine Spur gibt es nicht. Ein rundum gescheitertes Leben, absonderlich und rätselhaft. Einzig ein Umschlag, den Elisabeth für eine einstige Schulkameradin zurückgelassen hat, kann vielleicht Licht ins Dunkel bringen. Doch wirft dessen Inhalt nur neue Fragen auf – und nimmt auf verwirrende Weise das Leben der Freundin in Besitz. 
 
Es ist der Anfang einer Reise in eine verwundete Seele, in ein krankes Familiengefüge und in die eigene Ohnmacht.